| Presseartikel | ||
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       Amtsblatt 02/2006 
 
 Eine Ausstellung besonderer Art erlebten die zahlreich erschienenen Besucher am Freitag (19.1.) im Ratssaal Hochspeyer. Es gab 108 Bilder in Pastellkreide zu betrachten, aber auch Poesie, Tanz und Musik wurden geboten. Seinen großen Verwandten-, Freundes- und Kollegenkreis überraschte der 58-jährige Arno Jung mit seiner künstlerischen Ader. Bisher war der als Vollblut-Techniker und 100prozentiger Pfaffianer bekannte Fischbacher in dieser Form noch nicht hervorgetreten. Wie ein plötzlich geöffnetes Ventil überrollte ihn seine Kreativität selbst. Nach eigenem Bekunden könne er viele Stunden hintereinander malen und sich so in die Bilder hineinfühle, wie er es niemals für möglich gehalten hätte. Anlass und Auslöser war der Tod seiner Frau Gerda im Mai 2005. "Danach wollte ich mich ablenken." 
 "Versteckte Talente blühen im Verborgenen," sagte VG-Bürgermeister Walter Rung einführend. Er freue sich, dass er mit dem Ratssaal eine Plattform bieten könne, diese Schätze auszubreiten. Ebenso begrüßte Fischbachs Ortsbürgermeister Wolfgang Geigenberger "das neue Talent in unserem kleinen Dorf" sowie das starke Interesse, das durch viele Besucher anlässlich dieser Vernissage dokumentiert wurde. Ingrid Boie-Rode Info: Die Ausstellung läuft bis zum 4. Februar 2007und ist während der Öffnungszeiten der Verwaltung zugänglich. An den Sonntagen 28. Januar sowie 4. Februar ist der Künstler vom 14 bis 17 Uhr im Ratssaal anzutreffen. 
 von Ingrid Boie-Rode 
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 Alles zwischen
      Sonnenauf- und Untergang   Hochspeyer : Der überaus
      produktive Hobbykünstler Arno jung stellt im Ratssaal aus   Eine Ausstellungsehröffnung 
      der besonderen Art erlebten die zahlreichen Besucher am
      Freitagabend im Ratssaal Hochspeyer. Es gab 108 Bilder in Pastellkreide zu
      betrachten, aber auch Poesie , Tanz und Musik wurden geboten.    Seinen großen
      Verwandten-, Freundes- und Kollegenkreis überraschte der 58-jährige Arno
      Jung mit seiner künstlerischen Ader. Denn bisher war der als der Vollblut
      – Techniker und 100 – Protzentiger Pfaffianer bekannte Fischbacher in
      dieser Form noch nicht hervorgetreten. Wie ein plötzlich geöffnetes
      Ventil habe ihn seine Kreativität überrollt, sagt er. Nach eigenem Bekunden
      kann Jung viele Stunden  hintereinander
      malen und sich so in die Bilder hineinfühlen, wie er es niemals für möglich
      gehalten hätte. Anlass für das Erwachen seiner Kreativität war der Tod
      seiner Frau  Gerda im Mai 2005  . „ Danach wollte  ich
      mich ablenken.“  Ein
      Sonnenuntergangsfoto von der Inseln Fanö war das erste Motiv, das er mit
      Hilfe einer holländischen Malerfreundin umsetzte. Seitdem geht es Schlag
      auf Schlag. Porträts, Blumen, Ansichten fremder Länder , Kopien
      bekannter Meister. Über 500 Werke sind in der kurzen Zeit schon
      entstanden. Die Natur sei sein größter Lieferant, sagt der Hobbymaler.
      Wunderschön sind die grünlich schillernden Bilder des Polarlichts auf
      den norwegischen Lofoten sowie bei Tromsö. Eine besondere
      Farbigkeit weist auch die Wüste in Algerien auf. Lavendelfelder in der
      Bretagne und immer wieder das Meer mit Möwen, blauem Himmel und Wolken
      gehören zu seinen Themen. Aber auch Wasserträgerinnen aus dem Senegal in
      Scherenschnitt – stil sowie Porträts machen das Themenspektrum das
      allein schon aus beruflichen Gründen weit gereisten Lebenskünstlers aus.
      „ Alles, was sich zwischen Sonnenauf – und Untergang in der Natur so
      bietet “ : So umschreibt Jung selbst seine Werke. So gehen ihm die
      Themen nie aus.  Am Eröffnungsabend
      gesellte sich Beate Wood, eine gute Freundin von Jung aus Spanien , dazu.
      Sie lies durch ihre einfühlsame und innige Poesie einige der Bilder
      sprechen. Die „Dubliner´s“ , eine befreundete Musikgruppe aus Irland,
      waren im Hintergrund zu hören. Passend dazu führten Karin Hauter und
      Friedrich Gutmann irische Volkstänze auf. „Versteckte Talente
      blühen im Verborgenen“, sagte Hochspeyers VG Bürgermeister Walter Rung
      einführend. Er freute sich, dass er mit dem Ratssaal eine Plattform
      bieten könne, diese Schätze auszubreiten. Ebenso begrüßte Fischbachs
      Oberbürgermeister Wolfgang Geigenberger „das neue Talent in unserem
      kleinen Dorf“  sowie das
      starke Interesse , das durch viele Besucher anlässlich dieser Vernissage
      dokumentiert wurde.   | 
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